TuWaS! mitmachen
Brandenburg

TuWaS!-Netzwerke in Brandenburg
Das Flächenland Brandenburg ist zu weitläufig für ein zentrales TuWaS! Angebot wie in Berlin. TuWaS! startete im Landkreis Uckermark 2016 ein Pilotprojekt mit dem Ziel, eine dezentrale gemeinschaftliche Nutzung von TuWaS!-Materialkisten in regionalen Netzwerken zu erproben.
Schritt für Schritt
Eine Regelangebot für alle Brandenburger Grundschulen ist aktuell nicht möglich. Interessierte Schulen aus den Landkreisen Uckermark, Prignitz, Oberhavel und Barnim finden bei uns erste Informationen zu Teilnahmemöglichkeiten. Weitere Ansprechpartner sind die Schulrätinnen und Schulräte.
Voraussetzung für TuWaS! Brandenburg Schulnetzwerke:
Diese Voraussetzungen sind vorab schulintern abzuklären.
Wann passiert Was? Der Ablauf kurz erklärt
Experimentiereinheiten
Schulen aus der Uckermark stehen aus dem Pilotprojekt "TuWaS! Brandenburg" 52 Experimentiereinheiten zu 12 Themen für Stufe 1 bis 6 zur Auswahl. Die Materialkisten befinden sich an den Schulen des TuWaS! Brandenburg-Verbundes und können halbjährlich umverteilt werden.
Dazu geben die Schulen ihre Nutzungswünsche an ihre Koordinationsstelle weiter, die die Verteilung der Materialkisten umsetzt. Nach dem Einsatz im Klassenraum kaufen die Schulen postalisch gelieferte Materialpakete und bestücken die Experimentiereinheiten damit wieder neu. So kann eine TuWaS! Kiste im nächsten Schulhalbjahr zur Nutzung einer anderen Schule weitergegeben oder bis zum nächsten Einsatz an der eigenen Schule gelagert werden.
Fortbildungen
Die Fortbildungen zu allen Experimentiereinheiten werden am Anfang jedes Halbjahres angeboten – je nach Möglichkeiten online oder als eintägige Präsenzveranstaltung. Die kostenlosen Fortbildungen sind mit jeweils 4 Doppelstunden angesetzt. Bevor Einheiten im Unterricht eingesetzt werden, ist die Teilnahme an einer Fortbildung obligatorisch.
Qualitätsmanagement
Nach dreijähriger Erprobungsphase in der Uckermark stellte sich auch bei wechselseitiger Wartung ein allgemein guter Zustand der Materialkisten heraus. Für die nächste Projektphase ist dennoch ein Wartungs- und Lieferservice angestrebt, damit sich die Lehrkräfte vollständig auf das Unterrichten konzentrieren können.